Vorstellung Frauenringen

Mit der Aufnahme des weiblichen Ringkampfes in das Programm der Olympischen Spiele ist auch in Thüringen der Startschuss für ein leistungsorientiertes Training für Mädchen und Frauen gefallen.

v.l. Bettina Krupke, Maria Selmaier, Hartmut Reich (Trainer)
Bettina Krupke, Maria Selmaier, Hartmut Reich (Trainer)

Mit Beginn des Schuljahres 2002/03 wurden erstmals Ringerinnen an dem Sportgymnasium Jena „Johann Chr. Fr. GutsMuths“ in Jena aufgenommen. Die erkämpften Erfolge reichen vom Deutschen Meister bis zu Medaillen bei Europa- und Weltmeisterschaften. Bisher konnten Ringerinnen aus Thüringen 4 Medaillen bei Europameisterschaften im Nachwuchs erkämpfen.

Im Jahr 2006 wurde die Medalliensammlung mit den ersten 2 Medallien bei Weltmeisterschaften erweitert. Maria Müller errang mit Platz 3 bei der WM in China die erste internationale Medallie im Frauenringen für Thüringen und Christin Büttner gewann bei der Junioren-WM ebenfalls die Bronze-Medallie.

Der Stützpunkt in Jena ist derzeitig als „Bundesstützpunkt – Nachwuchs“ anerkannt. Mit Beginn des Trainings- und Wettkampfjahre 2006/07 werden 16 Mädchen am Stützpunkt trainieren.

Mit den Entwicklungen im internationalen Ringkampfsport ist es umso wichtiger dass die Besten zusammen trainieren. In Jena gibt es gute Bedingungen um Spitzenleistungen zu entwickeln. Talentierte Mädchen und Frauen werden nur schwer ohne solche Stützpunkte wie Jena international erfolgreich werden.

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