Ein kurzer Rückblick auf über 100 Jahre Ringen in Jena.
19.12.1900 |
Gründung des Vereins „Ring- und Kraftsportverein Jena“ |
1904 |
Gründung des Athleten-Club „Hellas“ |
1910 |
Kraft-Sport-Verein „Glashütte“ zu Jena |
|
Die zwei Weltkriege 1914-1918 und 1939-1945 hatten für den gesamten Sport verheerende Auswirkungen Man benötigte jeweils mehrere Jahre, um einen geordneten Übergangsbetrieb und Wettkämpfe mit anderen Vereinen wieder zu organisieren |
1945 |
Der Ringkampfsport wird in der BSG „Motor“ Schott Jena angesiedelt |
1948/1949 |
Erste Wettkämpfe gegen Apolda, Ramsin, Bitterfeld und Albrechts werden ausgetragen. |
1948 |
In Meiningen wird die erste Meisterschaft des Landes Thüringen durchgeführt. Es entwickelt sich schrittweise ein stabiles Wettkampfsystem |
1953 |
Die „Schott“-Ringer schaffen den Aufstieg in die Oberliga |
1954 |
Gründung des SC Motor Jena (noch ohne Ringer) |
1955 |
Die Sektion Ringen wird in den SC Motor Jena integriert |
1956 |
Alfred Tischendorf und Siegfried Schäfer qualifizieren sich mit jeweils einer Bronze-Medaille beim Welt-Cup in Budapest für die Olympischen Spiele in Melbourne. |
1956-1990 |
Die Sektion Ringen des SC Motor Jena entwickelt sich zu einem international erfolgreichen Ringerzentrum, aus dem viele großartige Sportler hervorgehen, u.a. Hartmut Reich, Uwe Neupert, Andreas Schröder, Helmut Strumpf |
3.10.1990 |
Deutsche Wiedervereinigung |
1990 |
Gründung des Turn- und Sportverein Jena e.V. |
1991-1999 |
Jenaer Ringer bestimmen das Niveau in Thüringen und in manchen Altersklassen in Deutschland. So werden z.B. 77 Medaillen zu Deutschen Meisterschaften errungen. |
1994 |
Auszeichnung mit dem „Grünen Band der Dresdner Bank“, für die beste Nachwuchsarbeit im Deutschen Ringerbund. |
18. Mai 2010 | Gründung des KSC Motor Jena (Kampfsportclub), als eigenständiger Verein der Jenaer Ringer. |