KSC macht Staffelsieg in Thalheim perfekt

Drei Kampftage vor Saisonschluss der Regionalliga sicherte sich der KSC Motor Jena in beeindruckender Weise vorzeitig den Staffelsieg. Mit einen überlegenen 26:8 Sieg über RV Thalheim II machten sie den Sack zu. Mit diesen Sieg ist der KSC Motor Jena, derzeit mit 30:0 Punkten in Führung, nicht mehr vom Verfolger SV Luftfahrt Berlin einzuholen. Dass die KSC-Ringer so deutlich gewannen, war wieder eine geschlossene Mannschaftsleistung zuzuschreiben. RV Thalheim brachte eine starke Mannschaft auf die Matte, konnte allerdings die 75 kg-Klasse im Freistil nicht besetzen.

Otto Madejczyk/57 kg hielt gegen Nick Löffler kämpferisch lange mit und hielt die Niederlage in Grenzen. Mit 0:4 Wertungspunkten musste er sich geschlagen geben.

Karsten Meinhardt kehrte wieder in die Startaufstellung des KSC zurück. Gegen Maik Hoeisel holte er über Beinangriffe seine Punkte und führte in der 1.Runde mit 5:0. In Runde zwei legte er zu und beim Stand von 14:0 machte er 3 sec. vor Schluss noch einen spektakulären Spaltgriff und es gab volle Punktzahl für den KSC.

Drin Abdullahu/62 kg hatte es mit Greco-Spezialist Peter Haase zu tun. Drin geriet schnell in einen 0:4 Rückstand und konnte seine Kampflinie nicht so durchsetzen wie erwartet. Trotz großen kämpferischen Aufbegehrens ging der Sieg mit 6:10 an den Thalheimer.

Ingo Jäger/98 kg zeigte gegen Gerit Niebergall wer der Chef auf der Matte ist. Er bestimmte das Tempo und spielte seine physische Überlegenheit aus. Mit einem sehenswerten Kopfhüftschwung zwang er seinen Gegner nach 1:02 min. auf die Schultern.

Bis 66 kg/Klassisch zeigte Dawid Szkodzinski seine Klasse. Ständig im Vorwärtsgang ließ er gegen Leon Zoltan Racz nichts anbrennen. Mit starken Aktionen im Bodenkampf erarbeitete er sich einen vorzeitigen Sieg durch technische Überlegenheit.

Stev Kurth/86 kg Freistil hatte keinen guten Tag erwischt und kam mit Maximilian Kahnt überhaupt nicht klar. Bei eigenen Wurfversuchen wurde er gekontert und gegen die Beinangriffe fand er keine Lösung. Am Ende musste Stev eine deutliche 0:16- Schlappe einstecken.

Bis 66 Kg/ Freistil traf Mario Koch auf den gut eingestellten Thomas Berger. Beide ließen bei hohem Kampftempo kaum etwas zu und so gewann nach harten Duell Mario Koch mit 3:0.

Kamil Dzitkowski lieferte gegen den starken Thalheimer Denis Horvath einen tollen Kampf. Der agile Thalheimer übernahm zu Beginn des Kampfes die Kontrolle und setzte den Jenaer gehörig unter Druck. Die angeordnete Bodenlage konnte der Thalheimer nicht zu seinem Vorteil nutzen und Jenas Kraftpaket investierte fortan mehr in das Kampfgeschehen. Mit einer Kopfschleuder kurz vor der Pause brachte er seinen Gegner in die gefährliche Lage und legte ihn nach 2.38 min auf die Schultern. Starke Leistung.

Eric Lüttich/75 kg Klassisch war gegen Lukas Schmidt in allen Belangen überlegen. Nach sehenswerten Rollen, Aushebern und einem sauberen Überwurf gewann er nach 1:23 min. durch technische Überlegenheit mit 15:0.

Da Thalheim die 75 kg-Klasse/Freistil nicht besetzten konnte gingen die Punkte kampflos an Behar Kaciu.

Der hohe Gesamtsieg von 26:8 täuscht über die Qualität der erzgebirgischen Ringer. Ein Team mit Zukunft.

Ausgelassen und voller Stolz wurde natürlich der vorzeitige Staffelsieg gefeiert. Glückwünsche an alle die dazu beigetragen haben.

KSC macht Staffelsieg in Thalheim perfekt

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