Ein Lichtblick alleine war das schon angesprochene Derby gegen den RSV Rotation Greiz. Leider wurde der Kampf knapp mit 18:22 verloren, aber hatte das Derby gehalten was es versprochen hatte – Emotionen pur und Rin gkampfsport vom Feinsten. Herauszuheben ist hier sicher auch der unerwartete Sieg von Felix Schmotz gegen den Bulgaren Mario Michailov.
Weitere Lichtblicke der Hinrunde waren zweifelsfrei die Siege gegen die KG Rostock/Warnemünde, die WKG Pausa/Plauen und gegen Aue. Hier konnte die Mannschaft zeigen welches Potential auch dieses Jahr wieder in ihr steckt. Auch war wieder auf die Leis tungsträger wie Andrej Emich, Karel Hanak und Rüdiger Kabus war verlass. Haben alle Drei bisher wieder kräftig für Jenaer Punkte gesorgt.
Unsere Neuzugänge durften leider erst ab Mitte der Hinrunde in das Geschehen eingreifen. Sie haben aber gleich gezeigt, warum sie als Verstärkung neu in die Mannschaft gekommen sind. So ist besonders von Gagik Egiasarov noch einiges zu erwarten.
Viel Schatten lag vorallem auf den ersten Kämpfen der Saison. Hier hatte die Mannschaft, bedingt durch die Sperren der Neuzugänge, besonders mit Besetzungsproblemen zu kämpfen. Deshalb schmerzt die 18:19 Niederlage in Gelenau ganz besonders.
Für die Rückrunde heißt es an die gezeigten Leistungen der letzten Kämpfe anzuknüpfen. Sollte dies gelingen und alle Sportler gesund bleiben, dürfte sich der Blick in der Tabelle nach oben richten.
Die erste Gelegenheit dazu bietet sich am kommenden Samstag. Hier gastieren die Jenaer Ringer zum Rückrundenauftakt beim TSV Burgebrach.