Heiße Eisen im Feuer – KSC Motor Jena startet aussichtsreich bei den Deutschen Meisterschaften im freien Ringkampf

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Mit 4 Sportlern wird der KSC Motor Jena bei den am Wochenende in Freiburg stattfindenden Deutschen Meisterschaften der Männer und Frauen im freien Stil vertreten sein. Maria Selmaier, Mario Koch und Toni Bernhardt gehen dabei als Medaillengewinner des Vorjahres an den Start.

Als amtierende Deutsche Meisterin möchte Maria Selmaier in der Gewichtsklasse bis 75 kg dem Turnier ihren Stempel aufdrücken und so ihren Platz in der Nationalmannschaft weiter festigen. Die Vorbereitungen liefen für die Ausnahmeathletin reibungslos, auch wenn sie mit ihrem Abschneiden bei den Europameisterschaften vor knapp einem Monat noch immer hadert.

Beim Länderkampf in Jena hat Maria gegen die 5.-Platzierte der Europameisterschaften und ehemalige Juniorenvizeweltmeisterin Zsanett Nemeth mit ihrem 10:2 Sieg gezeigt, dass sie die Nr. 1 in Deutschland ist. Daran sollte sich auch am Wochenende nichts ändern.

 

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Mit Mario Koch steht ein „alter Hase“ auf der Matte, der sich wieder einmal hohe Ziele gesteckt hat. Nachdem er im letzten Jahr knapp und unglücklich an der Goldmedaille vorbeigeschrammt war, will er diesmal unbedingt in der Gewichtsklasse bis 61 kg mit Gold nach Hause kommen. Als ärgsten Konkurrenten sieht er Vorjahres-Meister Alexander Semisorow, dem er knapp unterlegen war. Bis auf eine kleine Fußverletzung lief für den 35-Jährigen bisher alles glatt. Stützpunkttrainer Kay Taubert attestiert ihm sogar „die Form seines Lebens“. Man darf sehr gespannt sein.

 

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Bei Toni Bernhardt hingegen lief die Vorbereitung suboptimal. Zwar hat er nach einer Antibiotika-Kur seinen Infekt auskuriert, aber 100% seiner Leistungsfähigkeit waren noch nicht wieder da. Das soll aber nicht als Ausrede herhalten, schließlich will der Hüne seinen 3. Platz in der Klasse bis 125 kg verteidigen, wenn nicht sogar verbessern. Mit Nick Matuhin, Stefan Kehrer und Johannes Kessel stehen ihm allerdings 3 schwere Brocken im Weg. Bleibt abzuwarten, ob Toni seine Kräfte bündeln kann und sich den Weg frei räumt.

 

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Bis 70 kg geht Rüdiger Kabus für den KSC Motor Jena auf Medaillenjagd. Von einer langwierigen Verletzung geplagt, sind seine Erfolgsaussichten schwer einzuschätzen. Die neu geschaffene Gewichtsklasse kommt ihm auf jeden Fall entgegen und bei konzentrierter Kampfesführung und guter Tagesform ist durchaus eine Überraschung für den Polizeimeister drin.

 

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