KSC-Ringer starten frühzeitig in die Saisonvorbereitungen

Hassan

Mit einem knackigen Trainingslager hat der KSC Motor Jena die Vorbereitungen auf die Regionalligasaison 2016 begonnen. Das Trainergespann Gwosdz/Bittmann möchte nichts dem Zufall überlassen und hatte daher alle Sportler zum gemeinsamen Training auf die Ringermatte gebeten.

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Bild: Eine gelungene Saisonvorbereitung.

Das Trainingslager wurde nicht nur zum Schwitzen und Kämpfen genutzt, sondern auch zum gegenseitigen Kennenlernen, schließlich hat sich das Gesicht der Mannschaft zum Vorjahr deutlich verändert. Immerhin 8 Neuzugänge sind zu verzeichnen und angesichts des hohen sportlichen Niveaus der Regionalliga Mitteldeutschland dringend notwendig gewesen. Mit Michael Dengler, Rüdiger Kabus und Urgestein Mario Koch haben drei Heimkehrer wieder den Weg auf die heimische Matte gefunden.

Die starken Polen Dawid Szkodzinski und Kamil Dzitkowski sowie Eric Lüttich aus Leipzig verstärken den KSC Motor Jena besonders im klassischen Ringkampf. Mit Slava Popov und Mike Göpfert haben sich auch zwei starke Kämpfer aus dem Sambo und Judo zur Verfügung gestellt.

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Bild: Mario Koch (Mitte) mit seinen polnischen Mannschaftskollegen Dawid Szkodzinski und Kamil Dzitkowski.

Manager Daniel Strumpf und Mannschaftsleiter Lars Wolf haben ihre Schützlinge auf eine lange und harte Saison eingeschworen und freuen sich schon auf das „Abenteuer“ Regionalliga. Ziel aller Beteiligten wird es sein, die jungen Wilden und die Erfahrenen zu einer homogenen Truppe zu formen, um dann dem fachkundigen Jenaer Ringkampfpublikum spannende und gute Ringkampfkost präsentieren zu können. Besonders für die Leistungsträger der letzten Saison, Hassan Ismail, Tillmann Germar, Karsten Meinhardt und Drin Abdullahu wird die lange Saison ein Kraftakt werden. Immerhin sind fast doppelt so viele Kämpfe – und dazu noch in einer höheren Liga – zu bestreiten.

Dass die Jenaer Ringer neue Wege gehen zeigte sich am Wochenende auch daran, dass der RSV Rotation Greiz zum Trainingslager eingeladen wurde und auch mit einigen Sportlern vertreten war. Beide Vereine haben – trotz der bestehenden Rivalität bei den Ligakämpfen – verstanden, dass der weitere Verfall des Thüringer Ringkampfsports nur durch engere Zusammenarbeit zwischen den Vereinen aufgehalten werden kann.

Im August geht es dann für den KSC nach Greiz, um sich den letzten Schliff für die im September beginnende Saison zu holen. Die Zielstellung der Mannschaftsleitung ist eher vorsichtig mit Platz 3 -5 formuliert, da die Stärke der gegnerischen Mannschaften schwer einzuschätzen ist und abzuwarten bleibt, wie die jungen Athleten die Belastungen verkraften.

KSC-Ringer starten frühzeitig in die Saisonvorbereitungen

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